Doppelkopfturnier 2024

Liebe Kartenfreunde -innen,

unser Doppelkopfturnier 2024 ist in Vorbereitung!
   
Am Sonntag, den 14. Januar 2024 ab 10.00 Uhr ist es wieder soweit:

Die Wertherbrucher Bürgerhalle wird zum Treffpunkt für Doppelkopfspieler. Bereits zum 25. Mal werden drei Runden à 16 Partien in dem populären Spiel für Jung und Alt angeboten. Gelegenheit für Kartenfreunde von nah und fern, ihre Fähigkeiten mit anderen Spielern zu messen. Im Jahr 2023 nahmen insgesamt 113 Spieler teil, davon 38 Frauen. Das Startgeld beträgt unverändert 5,00 EUR. Hierfür winken den Erfolgreichsten in der Gesamtwertung und den Siegern der drei Durchgänge attraktive Sachpreise.

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl (in diesem Jahr bieten wir auch eine fleischlose Suppe an) der Spieler und der „Kiebitze“ gesorgt.
 
Zur Planung bitten wir um Voranmeldung bis zum 12. Januar 2024 möglichst per Mail an info@wertherbruch.de oder telefonisch bei Gisela Langert Tel. 02873 322. Bitte gebt die Namen aller Spieler (Vor- und Nachname) an, damit wir die Zeit zur Registrierung vor Spielbeginn kurz halten können. Mit der Registrierung werden wir kurz nach 9 Uhr beginnen, um möglichst pünktlich starten zu können.

In den Vorjahren mussten wir immer einigen Anmeldungen absagen, da bereits alle Plätze vergeben waren. Jedoch fehlten dann am Turniertag selber 10-15 Spieler und die Tische blieben leer.

Deshalb bitten wir: Wer trotz Anmeldung nicht teilnehmen kann, kurze Abmeldung, damit wir den Platz an einen anderen Spieler weiter vergeben können.

Die Alte Herrlichkeit Wertherbruch e. V. wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit und

auf Wiedersehen in der Bürgerhalle Wertherbruch, Schulstraße 12, 46499 Hamminkeln

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Weihnachtssterne aufleuchten lassen

Am 03.12.2023 ab ca. 16:30 Uhr sollen die Weihnachtssterne zum ersten Mal in dieser Adventszeit aufleuchten.

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Repair-Cafè Wertherbruch

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Biwak 06.08. ab 10:00 Uhr

Plakat ansehen.

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Historische Ernteaktion

 

Unsere traditionelle Ernteaktion fand am vergangenen Samstag, 22.07.2023 zum 26. Mal in Folge statt. In diesem Jahr wurde der Weizen allerdings nicht nur mit Sichte und Pikhoak gemäht, sondern auch mit historischen Maschinen.

 

Zuallererst wurde die tradtionelle Technik des Handmähens von Heinrich Mölleken, Johannes Verbücheln und Gerd Hübers präsentiert. Viele kleine und große Hände banden die geschnittenen Gaben und luden diese auf Wagen, die bis Ende September trocken untergestellt werden. Aus diesen Gaben wird von der Nachbarschaft Im Bruch / Ecke Provinzialstraße Ende September die Erntekrone gebunden und vor der Kirche aufgehangen.

Nach der Präsentation der reinen Handarbeit kamen historische Maschinen zum Einsatz. Als erstes wurde gezeigt, welche Erleichterung ein Grasmäher mit Erntevorrichtung aus dem Jahr 1936 (Eigentümer Karl Böing) damals für die Ernte bedeutete. Den Grasmäher zog ursprünglich ein Pferd; am Samstag allerdings ein Fendt Farmer aus dem Jahr 1962.

Anschließend erntete ein Claas-Mähdrescher aus den 60er-Jahren mit einem Schneidwerk von 2,40 Meter den restlichen Weizen. Das Korn wurde separat auf kleinen Hängern gelagert und untergestellt.

Von einem Schwader PZ 200 (Mitte der 60er- Jahre) wurden die Halme für die Niederdruckpresse Welger WSA 350, gezogen von einem Deutz (Baujahr 1964, 14 PS), in Reihen gelegt. Das gepresste Stroh konnte von starken Männern auf Wagen gestapelt und weggefahren werden. 

Das abgeerntete Feld wurde anschließend von einer dreireihigen Federzinkenegge mit einer Arbeitsbreite von 2 Metern, deren Zinken durch den Boden bewegt werden um die obere Bodenschicht zu lockern und Erdschollen zu zerkleinern, bearbeitet. Der folgende Einschar-Pflug (Hersteller Bernhard Krone aus Spelle) hatte mit dem schweren, lehmigen Boden in Wertherbruch zu kämpfen.

Parallel zu den Vorführungen durften die zahlreichen Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung die 72 Oldtimer-Trecker bestaunen, fachsimpeln und manchmal auch Probe sitzen. Zeitgleich wurden über die bereits im letzten Jahr getätigten Feldarbeiten mit einem alten Grubber, einem Einscharpflug, einer Walze und Egge sowie die Einsaat mit einer alten Holzsämaschine auf einem Bildschirm Fotos wiedergegeben. Somit konnten sich die Besucher rundum informieren.

An diese ganz besondere Ernteaktion mit der überragenden Resonanz und tollen Beteiligung werden wir uns noch lange erinnern. Wir danken allen Besuchern und Aktiven aus Nah und Fern. Ganz besonders möchten wir uns bei den 6 Organisatoren für die eindrucksvolle Darstellung der historischen Weizenernte über mehrere Jahrzehnte bedanken.

Weitere Fotos sind unter „Fotos“, „Ernteaktionen“ zu finden.

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